Faszination Stand Up Paddling
Populär, beeindruckend, gesundheitsfördernd, hip, unkompliziert, vielseitig; diese Attribute charakterisieren den Trendsport Stand up Paddling, der in seiner Funktion als innovatives Ganzkörper- Workout effektiv Schulter-, Rücken-, Tiefen- und Rumpfmuskulatur kräftigt und die individuelle Balance schult. Das kontrollierte Dahingleiten auf dem SUP Board über die Wasseroberfläche, unterstützt durch ein SUP- Paddel, verlangt nach fortwährender Balance, um zielgerichtet die Wasserbewegungen zu kompensieren. Prinzipiell eignen sich neben Flüssen und Seen ebenfalls Wildgewässer sowie Meere mit vergleichsweise leichtem Wellengang zum Stand up Paddling.
Im Anschluss an eine verhältnismäßig kurze Eingewöhnungsphase lassen sich die sportlichen Basics im Handumdrehen erlernen, sodass die Trendsportart einen originellen, vielseitigen Spaziergang über die Wasseroberfläche erlaubt. Der angesagte Wassersport erzählt von Freiheit, Spaß, Körperbeherrschung und Flexibilität. Steh- Paddeln eröffnet eine nahezu majestätische Perspektive auf die umliegende Kulisse und entführt den Sportler in eine Szenerie, die eindrucksvoller und außergewöhnlicher tatsächlich nicht sein könnte. Der Outdoor- Sport zählt deshalb zu der Riege der überdurchschnittlich beliebten Trend, Familien- und Reisesportarten, der sportaffine Menschen aller demografischen Altersklassen gleichermaßen fasziniert und unweigerlich gefangen nimmt. Manche Menschen haben inzwischen sogar ein Stand up Paddle Board in ihrem Pool.
Qualitativ hochwertige Paddel sind im Fachhandel bereits ab 50 € verfügbar. Die Preisrange für erlesene SUP- Boards kennt nach oben keine Grenzen. Modelle von akzeptabler Qualität sind im Handel ab rund 450 € erhältlich.
Erforderliches Equipment
Essentielle Grundbausteine für den Trendsport sind ein SUP Board sowie ein Stand up Paddel. Schwimmweste, Funktionskleidung und Rettungsboje vervollständigen generell das Equipment sicherheitsbewusster Stehpaddler. Eine anlassgerechte, qualitativ hochwertige Ausrüstung dient demnach als Grundvoraussetzung für ein entspanntes und anhaltend sicheres SUPen. Ein stabiler, sicherer Stand auf dem Brett gepaart mit sicheren Paddelschlägen für das dosierte Ausführen von Grund-, Bogen- und Steuerschlag bilden das Herzstück des Stehpaddelns und fördern ein erstklassiges Wassergefühl.
Da das SUP- Paddel prinzipiell als Motor fungiert, ist die korrekte Führung des Paddels inklusive Paddelblatt unumgänglich. Hierfür ist das Paddelblatt mit dem Knick nach vorne zu positionieren, während die obere Hand den Griff locker umschließt. Demgegenüber ist die untere Hand am Schaft des Paddels zu platzieren. Im Zuge des Eintauchens ist das Paddelblatt sanft durch das Wasser zu ziehen, wohingegen der Paddelschaft an der Oberfläche verbleibt. Abhängig von Brett und individuellem Fahrkönnen gilt es die Seite bei den Paddelbewegungen in einem Turnus zwischen 2 bis zu maximal 8 Schlägen zu wechseln. Bewegungsabläufe sind ausschließlich ausgehend vom Rumpf auszuführen. Rotationen des Oberkörpers sind zwingend zu vermeiden. Die richtige Einstellung des Paddels ermöglicht ressourcenschonende und entspannte Bewegungsabläufe.
Für eine stabile und klassische SUP Startposition gilt es sich in der Mitte des jeweiligen Boards zu positionieren. Der Griff des Brettes befindet sich während der korrekten Startposition exakt mittig zwischen den Füßen des Sportlers, wohingegen die Beine parallel und schulterbreit zueinander anzuordnen sind. Der Blick ist nach vorne gen Bug zu richten. Alternativ eignet sich der Surferstand als SUP- Startposition. Zu diesem Zweck ist das Körpergewicht bewusst auf die Hinterachse des Brettes zu verlagern, sodass der vordere Abschnitt des Boards gleichmäßig entlastet wird. Eine derartige Technik begünstigt das entspannte Kurvenfahren.
Das richtige SUP Board kaufen – der Einsatzweck bestimmt die Modellauswahl
Der konkrete Einsatzzweck beeinflusst maßgeblich die Entscheidung rund um den Themenkomplex SUP Board kaufen. Im Zentrum der Fragestellung SUP Board kaufen sollte deshalb stehen, ob das Board für SUP- Einsteiger, sportliche Ambitionierte, lange Touren bzw. Distanzen, Kinder, den Einsatz im Wildwasser oder zu Fitnesszwecken verwendet werden soll. Surf- Boards für die Nutzung in Verbindung mit Wellen sowie SUP – Teamboards, die ausreichend Platz für 4 bis maximal 10 Stehpaddler gleichzeitig dienen, vervollständigen das Angebot an unterschiedlichen Boardklassen, die aktuell im Fachhandel erhältlich sind. Die unterschiedlichen Modelle weisen spezifische Eigenheiten hinsichtlich verarbeiteter Materialien, Boardbreite, Boardlänge, Kielsprung, Bodenkrümmung in der Länge und der jeweiligen Preisrange auf.
Wie finde ich das ideale Stand up Paddle Board ?
SUP- Rookies nutzen im Idealfall Modelle mit einem verhältnismäßig langen und breitem Brett. Derartig konzipierte Boards zeichnen sich durch eine ausgeprägte Wasserstabilität aus und begünstigen einen sicheren Stand für ein Maximum an Balance und Körperkontrolle. Als optimal gelten in diesem Kontext Modelle, die eine Größe zwischen 10‘6“ und 12‘6“ besitzen. Oberster Priorität bei einem SUP Board Test bzw. der Kaufentscheidung obliegt die exakte Abstimmung des Brettes auf das individuelle Körpergewicht des jeweiligen Sportlers.
SUP Board an Einsatzzweck und Körpergewicht anpassen
Allgemein greift in der Themenstellung SUP Board Test die Faustformel; je ausgeprägter Länge, Größe und Breite des Boards, umso leichter das Handling sowie der Spaß- Faktor der einzelnen Modelle. Analog gilt das Credo; je länger ein SUP- Board, desto mehr Gepäck- und Körpergewicht trägt das Board in der Praxis. Lange Boards mit einer Größe von mehr als 12‘ punkten mit einem überdurchschnittlich stabilen Geradeauslauf, sind tatsächlich allerdings weniger wendig als kürzere Exemplare.
Breite Boards ab ca. 31“ liegen dauerhaft stabil auf der Wasseroberfläche. Dünne Modelle sind primär für Leichtgewichtige und Kinder konzipiert.
Sowohl Länge und Breite als auch die Dicke definieren die verschiedenen Boardtypen.
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Welche unterschiedlichen Boardtypen sind im Handel erhältlich?
Der Handel generiert ein breites Spektrum an unterschiedlichen Boardkategorien, deren charakteristische Vorzüge im Rahmen von einem SUP Board Test zu analysieren sind. Race-, Touring-, Wildwasser-, Fitness-, Surf-, Team- und Kids- Boards sind demzufolge an spezielle Eigenheiten gekoppelt. Die Meisten Boards die heute gekauft werden sind aufblasbare SUP Boards.
Race- Modelle sind auf eine Kombination aus Speed und Performancekraft getrimmt und ausdrücklich für sportlich Ambitionierte konstruiert. Dank ihrer dynamischen, steifen Konstruktion verfügen Race- Exemplare in der Regel über eine Sandwich- Bauweise. Gefertigt sind die Stücke vorzugsweise aus Caron oder Holz. Race Modelle gibt es aber ebenso als aufblasbares SUP Boards. Die performancestarken Modelle sind zwischen 21“ und 26“ breit und verfügen über eine Boardlänge in Höhe zwischen 12‘6“ bis zu 14‘ bzw. Fuß. Unerfahrene verlieren auf den Brettern leicht die Balance.
Touring SUP Boards sind für vergleichsweise lange Touren konzipiert. Sie sind stabil und lang gestaltet und lassen sich ohne großen Kraftaufwand bequem vorwärts bewegen. Gepäck lässt sich auf den Brettern flexibel mitführen. Die Boardbreite entsprechender Artikel liegt zwischen 29“ bis 31“, wohingegen das Brett 11‘ bis 14‘ lang ist.
Wildwasser-Modelle verbinden ein extra breites Heck für ein Plus an Stabilität, Rundum- Griffe für eine dauerhafte Kontrolle sowie die breite Form klassischer Allrounder. Sie eigenen sich für die Nutzung von SUP- Erfahrenen und erfordern ein sicheres Handling. Die Modelle sind 33“ bis 36“ Zoll breit und 8‘6“ bis 11‘ lang.
Fitnessboards sind zwischen 29“ und 34“ breit und 10‘ bis 12‘ lang. Sie verfügen über eine stabile Allrounder- Form. Seitlich positionierte Tragegriffe und originelle Zusatzfeatures wie durchgängige EVA- Pads oder Halterungen für die Paddel prägen die robusten Exemplare.
Surfboards punkten mit einem speziellen Shape, der schellen Auftrieb gepaart mit maximaler Wendigkeit und Stabilität garantiert. Die Modelle sind 23“ bis 30“ breit und jeweils zwischen 7‘ und 10‘ lang.
Teamboards bieten modellabhängig ausreichend Platz für 4 bis zu 10 Stehpaddler gleichzeitig. Sie sind prädestiniert für den Einsatz in Verbindung mit originellen Teamevents oder Familienausflügen.
SUP Fishing
Auch Angeln vom Stand up Paddle Board wird immer beliebter. Dazu brauchst du dann zum Board+Paddel noch eine passende Angelroute. Das passende Board zum SUP Angeln ist etwas breiter und damit stabiler als ein gängiges Allround Board. Auch Spinnfischen ist damit vom Board aus denkbar.
Ist Stand up Paddling schwer zu erlernen?
Der beliebte Outdoorsport zählt zu der Riege der vergleichsweise leicht und unkompliziert zu erlernenden Sportarten. Laut SUP Trainern lässt sich binnen eines kleinen Zeitfensters von durchschnittlich drei Stunden die wichtigsten Basics für ein entspanntes Vorwärtskommen im Wasser trainieren. Grund-, Bogen- und Steuerschlag bilden hierfür die Basis.
Fazit Stand up Paddling
Stand up Paddling macht Spaß, hält Fit und hat sich zur Trendsportart gewandelt. Inzwischen sieht man überall Stand Up Paddle Boards. Auf Seen, Flüssen oder im Meer – die Boards sind nicht mehr wegzudenken. Möchtest du selbst ins Stand up Paddling einsteigen, brauchst du ein SUP Board inkl. Paddel. Dafür gibt es heute eine unendliche Auswahl an geeigneter Ausrüstung in allen Preisklassen. Eine entsprechende SUP Board Kaufberatung wird daher immer wichtiger.